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Donnerstag, 28. April 2016

Vier Sushis, von denen man nie genug bekommen kann...

Vier Sushi, von denen man nie genug bekommen kann...


Dies ist der erste Post auf unserem Blog "Träumerseelen". Unser Ziel ist es, einen Blog für Gleichgesinnte mit ebenso grosser Liebe für die guten Dinge im Leben zu erschaffen. Die Fotos sind geschossen, der Text geschrieben. Jetzt fehlt nur noch ein Klick um den Post zu veröffentlichen...

Im Moment haben wir Ferien, und das bedeutet bei uns vor allem etwas: Zeit für die schönen Dinge im Leben. Endlich können wir (wohlverdient!) unsere Zeit mit Backen und Kochen, Lesen, Spazieren und Nichtstun verbringen. Zur Feier des Ferienbeginns haben wir dann gestern auch den halben Nachmittag mit Vorbereitungen für das Abendessen verbracht. Was gibt es besseres als Sushi? Wir lieben die kleinen japanischen Spezialitäten, haben jedoch viel zu selten Zeit, um sie zu machen. Wenn wir dann aber doch einmal Zeit haben, machen wir uns einen richtig schönen Nachmittag, inklusive Plaudern und natürlich Naschen. Hier sind fünf unserer Lieblingssushi-Variationen. Sie dienen lediglich der Inspiration (wir sind auch keine Profis), also lasst eurer Fantasie freie Bahn.



1.) Avocadosushi, der Klassiker. Langweile? Keine Spur. Diese Makis sind die Lieblingssushi von Liv, die seit einem Jahr Vegetarier ist, und zudem äusserst gesund. Avocados enthalten reichlich einfach ungesättigte Fettsäuren und eine grosse Menge an lebenswichtigen Vitaminen. Zusätzlich sind sie voller wertvoller Mineralien, vor allem aber sehr lecker.


2.) Lachs-Avocado, das perfekte Paar. Nochmals ein Klassiker und zwar aus gutem Grund. Sie sind grossartig im Geschmack, weswegen unsere Familie nie darauf verzichten wollen würde. Es ist auch die erste Sushi-Art, die wir je gemacht haben, als wir vor 4 Jahren damit angefangen haben. Damals sahen unsere Sushis noch wesentlich unordentlicher aus. Die Übung hat sich hier wirklich ausgezahlt;)





3.) Inside-out-Tuna-Rollen mit Gurke, Avocado und Shiitakepilzen. Langsam erkennt man das Muster. Wir sind den Reizen der Avocado definitiv verfallen. Wichtig ist hier, dass man die Shiitakepilze zuerst mit kochendem Wasser übergisst und 30 min stehen lässt. Dann kocht man sie in dem Wasser, dass man schon für das Einweichen gebraucht hat, mit drei EL Sake, drei EL Sojasauce und ein bis zwei TL Zucker auf, bis die Flüssigkeit verdampft ist und lässt die Pilze abkühlen. So sind die Shiitakepilze lecker mariniert und geben dem Sushi eine interessante Note. Um Inside-out Rollen zu machen, belegen wir ein Noriblatt jeweils mit Reis und schneiden oben den überflüssigen Teil (also den Teil, der nicht mit Reis bedeckt ist) ab und legen es mit der Reisseite nach unten auf eine Bambusmatte, die mit Klarsichtfolie versehen ist. Danach kann man wie gewöhnlich fortfahren. Für Vegetarier wie Liv kann man den Tuna auch weglassen und stattdessen die fertigen Rollen in gerösteten Sesamsamen wenden. Das ist auch sehr lecker.


4.) Makis gefüllt mit Avocado, Gurke, Shiitake und Crevetten. Auch hier wieder ein Sushi mit Avocado, Gurke und Shiitake, aber das ist auch eine besonders leckere Kombination. Die Shiitake marinieren wir hier gleich, wie bei den Inside-out-Tuna-Rollen, die Crevetten kaufen wir ferig gekocht und tiefgefroren.

Beim Lachs und Tuna achten wir auf die Herkunft und auf das Zertifikat, um die Fischbestände nicht unnötig zu dezimieren. Auch sollte man unbedingt auf frische und gute Qualität achten, da der Fisch roh verzehrt wird. Am besten sollte man nach Sashimiqualität fragen.

Und ja, kein Sushi aus den Fotos wurde verschmäht. Jedes von ihnen (und noch viele weitere) wurden von uns mit Vergnügen aufgefuttert!

Mit liebsten Grüssen

Liv und Dina