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Montag, 18. Juli 2016

Smoothie-bowls: das ideale Sommer und Winterfrühstück

Smoothie-Bowls und der Sommer kann kommen


Meiner Meinung nach, kann man nie etwas falsch machen mit Smoothiebowls. Sie sind lecker, egal ob es draussen stürmt und schneit, oder ob man wegen der Hitze kaum noch nach draussen kann. Man kann sich natürlich darüber streiten, ob man im Winter nicht doch lieber ein warmes Porridge geniesst, gegeben aber ist, dass es zu dieser Fahrzeit nichts besseres als einen kühlen, erfrischenden Smoothie gibt. Warum also nicht zum Frühstück?
Hier sind zwei fruchtige Inspirationen für euch. Smoothie-bowls könnt ihr aber super eurem Geschmack anpassen und jeden Tag etwas neues ausprobieren!
Falls ihr es lieber schokoladig mögt, schaut im letzten Post vorbei. Gesünder und schokoladiger geht es kaum noch.

Beeren-Pfirsich-Bowl:





Zutaten für 1 Person:
1 Banane
reichlich tiefgefrorene Beeren (falls ihr frische nehmen wollt, solltet ihr dafür eine Banane aus dem Tiefkühler nehmen, damit euer Smoothie auch schön kalt ist)
1 Pfirsich
Milch nach Belieben (ich messe nicht genau ab, wahrscheinlich so zwischen 1-2 dl)
1 TL Mandelmus (oder Cashewmus)

Alles in einen Food-Processor geben und gut pürieren. Ein leistungsstarker Stabmixer sollte auch funktionieren. In eine Schüssel geben. Mit Toppings (Müsli, Früchte, Nüsse, Samen...)versehen und kalt geniessen.


(in Wirklichkeit habe ich nach dem Fotografieren noch viel mehr Müsli draufgegeben, aber so sieht es einfach viel schöner aus:))


Heidelbeere-Kokosnuss-Bowl:




Diese Bowl besteht aus zwei Komponenten, damit man beides, Kokosnuss und Heidelbeeren, gut rausschmecken kann.

Komponente 1:
reichlich Heidelbeeren
1 Tiefgekühlte Banane
Milch
ev. etwas Mandelmus damit es cremiger wird

Komponente 2:
Koksraspel
Milch

Beide Komponenten separat durchpürieren und dann in einer Schüssel "durchswirlen". Aufpassen, dass nicht zugut vermengt wird.  Nun schön anrichten, Müsli oder andere Toppings reichlich drauf streuen und mit dem Löffel geniessen.

Dann wünsche ich euch noch einen guten Appetit und erholsame Sommerferien (an diejenigen, die Ferien haben)
Liv

Freitag, 15. Juli 2016

gesundes schokoladiges Frühstück

Gesundes schokoladiges Frühstück

Ein gesundes Frühstück voller Schokolade, das gibt es?
Ja das gibt es, und es schmeckt einfach nur herrlich.
Das Frühstück ist so eine wichtige Mahlzeit, der Energiespeicher wird aufgefüllt, der Tag beginnt. Nur Porridge oder trockenes Müsli ist zwar gesund, aber nicht wirklich befriedigend. Es muss auch lecker sein! (gesund für die Psyche;))
Wir haben nun die Lösung:



Diese Smoothiebowl (ist Smoothie das richtige Wort, obwohl es Schokolade beinhaltet?) ist übrigens auch gut für Frühstücksmuffel geeignet (wir gehören da aber definitiv nich dazu, ich könnte stundenlang frühstücken). Man kann ihr einfach nicht widerstehen.
Toppen, kann man das schokoladige Frühstück ganz nach belieben mit Müsli, Schokolade, Früchten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben Kakao Nibs (Kakaobohnen-Splitter, findet ihr im Reformhaus), Nüsse (in Öl und Honig angebraten) und Beeren genommen.
Dieses Frühstück ist etwas für heisse Sommertage und erfrischt herrlich. (Ich glaube fest daran, dass diese heissen Sommertage noch kommen! Die Kraft des positiven Denkens:))

Zutaten:

ergibt eine Portion
Smoothie:
1 tiefgefrorene Banane (sie muss aus dem Tiefkühler kommen, deshalb wird der Smoothie dann auch so dick, cremig und fein)
Milch ( je nach Belieben, 1-2 dl)
1-2 TL Kakaopulver
Schokolade (optional, aber beim pürieren ergeben sich dann kleine Schokoladensplitter, die mich sehr an Stratciatella-eis erinnern, so fein)
Chia-samen (optional, aber voller Nährstoffe und mit einer eindickender Wirkung)
Haferflocken (optional, aber auch sehr gesund und sättigend)

topping:
nach Belieben Schokolade, Beeren, Nüsse, Müsli...

Alle Zutaten (ohne Toppings) in einen Food Processor geben und gut pürieren. Nun in eine Schüssel geben mit den Toppings anrichten.
Nicht optional: Geniessen solange es noch kalt ist!

Alles Gute
Liv

Und hier einfach weil er so süss ist ein Bild unseres Hundes:



Samstag, 9. Juli 2016

Erdbeerpflücken

Erdbeeren pflücken


Ich liebe Früchte. Ein Tag ohne, ist für mich undenkbar. Wenn ich auf einer Reise keine Gelegenheit habe, mir Früchte zu besorgen, heisst das für mich, das die Reise ein Fehler war. Ich weiss nicht, wie wichtig Früchte für euch sind, aber ich kann einfach nicht ohne. Einem Klassiker aus der Welt dieser wundersamen Vitaminbomben widme ich heute diesen Post. Dieser Post wird vielleicht ein wenig anders sein, als diejenigen, die ihr gewohnt seit. Ich werde kein Rezept posten und eigentlich hat der Post sowieso keinen „weltbewegenden“ Inhalt. Bevor ihr jetzt diesen Blog verlässt - und nie mehr zurückkommt - erzähle ich euch jetzt lieber über was denn der Post jetzt ist. (Eigentlich steht es ja schon im Titel :/)
Erdbeerpflücken...

Letztes Wochenende sind Liv und ich das erste mal in unserem Leben Erdbeerpflücken gegangen. Seit wir klein sind ist das ein grosser Traum für uns gewesen. Wir haben Kinderbücher gelesen und darüber phantasiert wie es wäre, wenn wir, genau wie die Protagonisten aus den Bücher, Erdbeeren pflücken würden. Wie wir die saftigen knallroten Beeren in unseren Mund schieben würden, wie es eine wahre Geschmacksexplosion aus Süsse geben würde (selbstgepflückte Erdbeeren sind übrigens wirklich besonders lecker, es steckt ja auch die eigene Arbeit dahinter ;)). Ja, wir haben das definitiv ein wenig romantisiert;).
Und dann war es so weit. Wir sind mit unseren Grosseltern auf ein Feld im Thurgau gefahren, wurden einer Reihe Erdbeerpflanzen zugewiesen und haben uns in die Arbeit gekniet. Wir sind ca. eine halbe Stunde auf dem Feld geblieben und haben (mit der Unterstützung unserer Mutter und unserer Grosseltern) 8 Kilo(!) Erdbeeren gesammelt. Innerhalb zwei Tage haben wir diese dann aufgefuttert oder für Sorbet verwendet. Ganz ehrlich: Die Temperatur an diesem Tag war unglaublich heiss, wir haben von den Erdbeerpflanzen Ausschläge an Händen und Armen bekommen und unsere Schuhen sind saumässig dreckig geworden. Hat es sich gelohnt? Ja, es hat sich sowas von gelohnt!
Insgesamt haben wir einfach nur Spass gehabt. Es war unglaublich aufregend endlich mal zu sehen wie das Erdbeerpflücken wirklich ist und wir sind nicht enttäuscht worden. Vor allem haben wir die Erdbeeren aber umso mehr genossen, weil wir sie selber zusammengetragen haben. Eine gelungene Reise also, die wir nur weiterempfehlen können:). Macht euch an die Arbeit!

mit lieben Grüssen
Dina