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Mittwoch, 2. November 2016

gesunde, einfache und leckere Haferkekse

gesunde, einfache und leckere Haferkekse


Hier noch kurz ein Eintrag, bevor für heute Feierabend ist.
Langsam wird Herbst und es wird kälter, da gibt es nichts schöneres, als zu backen und sich mit selber gebackenen Keksen das Leben zu versüssen. Wenn man dabei sogar der Gesundheit etwas zu gute tut, langt mach doch gleich nochmals lieber kräftig zu!
Wir haben diese Kekse schon öfters gemacht, aber die Zutaten nie richtig abgemessen. (Auch wenn wir Rezepte nachkochen, nehmen wir die Mengenangaben nicht allzu genau, es ist viel lustiger, wenn es jedes mal ein bisschen anders schmeckt:))
Hier ist alles was ihr benötigt:
Ahornsirup
Kokosöl
Haferflocken
Diese Grundzutaten zu einem Teig verarbeiten, der sich formen lässt. Ich kann jetzt nicht genau sagen, wie viel Öl und wie viel Ahornsirup ihr benötigt, macht es einfach mit Gefühl und probiert zur Not ein wenig vom Teig.
Nun formt ihr Kekse und backt diese bei 180° bis sie fertig sind. (Ja, auch hier kann ich keine genaue Zeit nennen, probiert sonst einfach einen der Kekse)
Wenn die Kekse abgekühlt sind in geschmolzene Schokoladen-Kouvertüre tauchen und fertig ist das Meisterwerk!
Hoffentlich macht es euch nichts aus, dass das Rezept noch so in einer Rohform ist. Es dient bloss der Inspiration. Nur Mut! Macht euch an die Schüsseln!
Liebe Grüsse
Liv

Samstag, 10. September 2016

Queer als Jugendliche in Zürich

Coming-out, bisexuell in Zürich
 

Dieser Blog Post ist ein bisschen anders, als die, an die Ihr euch vermutlich schon gewöhnt habt. Heute schreibe ich nicht über Essen, sondern über Sexualität.
Obwohl die Gesellschaft sich immer mehr daran gewöhnt, dass es Menschen gibt, die nicht auf das  andere Geschlecht stehen, oder die sich nicht im richtigen Körper fühlen, ist noch lange nicht genug getan. Ich rede nicht von krass homophoben Menschen – diese sind zweifelslos auch ein Problem – aber solche Menschen wird es immer geben. Ich rede davon, dass schlichtweg zu wenig darüber gesprochen wird.  Unter anderem dank Celebrities, die sich geoutet haben, herrscht immer mehr Akzeptanz, aber im eigentlichen Alltag hat es noch nicht genug bewirkt. Deshalb glaube ich, dass es wichtig ist, dass mehr Leute von eigenen Erfahrungen berichten. Damit junge Mädchen und Jungen, die sich über ihre Sexualität Gedanken machen, reale Vorbilder haben, mit denen sie sich identifizieren können.

Hier also meine persönliche Geschichte:

Glücklicherweise bin ich in einer Familie aufgewachsen, die sich schon in meiner frühsten Kindheit immer für Homorechte und Ehen eingesetzt hat. Mit zehn fing ich an, über meine eigene Sexualität nachzudenken. Ich verstand noch nicht wirklich wieso, aber ich interessierte mich schon damals mehr für andere Mädchen als für Jungs. Mit dreizehn war ich mir dann absolut sicher, dass ich nicht nur freundschaftliche sondern auch romantische Gefühle für Mädchen hegen konnte. Ab diesem Punkt identifizierte ich mich klar als bisexuell, also von beiden Geschlechtern angezogen. Dafür habe ich mich nie geschämt, wieso sollte ich auch, aber erzählt habe ich es trotzdem fast niemandem. Vor etwas mehr als zwei Monaten bin ich dann, aufgrund meiner mentalen Verfassung, in eine Klinik eingewiesen worden. Dort habe ich viele tolle und bewundernswerte Menschen kennen gelernt. Darunter mehrere, die sich als pan- oder bisexuell, aber auch als schwul fühlten. Zum ersten Mal habe ich ganz offen über meine Sexualität sprechen können. Ich habe auch meine jetzige Freundin dort kennen gelernt. Ich liebe sie über alles und ich  bin wirklich froh, dass ich bi bin. Sonst wäre ich jetzt nicht mit diesem wunderbaren Mensch zusammen.
Auch wichtig ist: fühlt euch nie gezwungen euch zu outen. Es ist schön, wenn ihr diesen Schritt wählt, aber ihr seid genau so ein vollwertiges Mitglied der LGBTQ+ Communitiy wenn ihr es nicht tut. Jedem das seine.

liebe Grüsse und viel Durchhaltevermögen wünscht euch


Dina

Samstag, 20. August 2016

Summer-rolls: frisch, fröhlich und gesund

Summer-rolls




Wer kennt Frühlingsrollen nicht? (Hoffentlich niemand, wir lieben Frühlingsrollen)
Wer kennt Summer-Rolls? Wir bis vor kurzem auch nicht, aber ihr verpasst etwas. Wir sind noch lange keine Profis, wenn es um asiatische Küche geht, aber wir mögen das Essen und kochen gerne auch selber asiatische Gerichte. (Wahrscheinlich haben wir diese Rollen völlig falsch gemacht, aber lecker sind sie allemal)

Zutaten:

Reis-papier (findet ihr in grossen Supermärkten, wir haben unseres im Coop gefunden)

Füllung (das sind reine Vorschlägen, ihr könnt selber zusammenstellen, was reinkommt, als Vegetarierin habe ich auch auf Fisch verzichtet)
Salat
Karotten
Gurke
Avocado
Crevetten, angebraten und mariniert mit Teriaki-Sauce
Thai-Pfefferminz

Nun zum lustigen Teil:
das Reispapier kurz in eine Schüssel mit Wasser legen, rausnehmen und in ein Küchenhandtuch einpacken. 1-2 min. darin eingewickelt lassen, nun wird es schön weich, klebrig und beweglich sein. Jetzt füllen und zu einem Päckchen formen. Und so weiter, bis genug Rollen da sind.
Nun zum noch besseren Teil:
Geniessen! Wir mögen es am liebsten einfach mit Soja Sauce aber ihr könnt natürlich auch Dips dazu nehmen.


Montag, 18. Juli 2016

Smoothie-bowls: das ideale Sommer und Winterfrühstück

Smoothie-Bowls und der Sommer kann kommen


Meiner Meinung nach, kann man nie etwas falsch machen mit Smoothiebowls. Sie sind lecker, egal ob es draussen stürmt und schneit, oder ob man wegen der Hitze kaum noch nach draussen kann. Man kann sich natürlich darüber streiten, ob man im Winter nicht doch lieber ein warmes Porridge geniesst, gegeben aber ist, dass es zu dieser Fahrzeit nichts besseres als einen kühlen, erfrischenden Smoothie gibt. Warum also nicht zum Frühstück?
Hier sind zwei fruchtige Inspirationen für euch. Smoothie-bowls könnt ihr aber super eurem Geschmack anpassen und jeden Tag etwas neues ausprobieren!
Falls ihr es lieber schokoladig mögt, schaut im letzten Post vorbei. Gesünder und schokoladiger geht es kaum noch.

Beeren-Pfirsich-Bowl:





Zutaten für 1 Person:
1 Banane
reichlich tiefgefrorene Beeren (falls ihr frische nehmen wollt, solltet ihr dafür eine Banane aus dem Tiefkühler nehmen, damit euer Smoothie auch schön kalt ist)
1 Pfirsich
Milch nach Belieben (ich messe nicht genau ab, wahrscheinlich so zwischen 1-2 dl)
1 TL Mandelmus (oder Cashewmus)

Alles in einen Food-Processor geben und gut pürieren. Ein leistungsstarker Stabmixer sollte auch funktionieren. In eine Schüssel geben. Mit Toppings (Müsli, Früchte, Nüsse, Samen...)versehen und kalt geniessen.


(in Wirklichkeit habe ich nach dem Fotografieren noch viel mehr Müsli draufgegeben, aber so sieht es einfach viel schöner aus:))


Heidelbeere-Kokosnuss-Bowl:




Diese Bowl besteht aus zwei Komponenten, damit man beides, Kokosnuss und Heidelbeeren, gut rausschmecken kann.

Komponente 1:
reichlich Heidelbeeren
1 Tiefgekühlte Banane
Milch
ev. etwas Mandelmus damit es cremiger wird

Komponente 2:
Koksraspel
Milch

Beide Komponenten separat durchpürieren und dann in einer Schüssel "durchswirlen". Aufpassen, dass nicht zugut vermengt wird.  Nun schön anrichten, Müsli oder andere Toppings reichlich drauf streuen und mit dem Löffel geniessen.

Dann wünsche ich euch noch einen guten Appetit und erholsame Sommerferien (an diejenigen, die Ferien haben)
Liv

Freitag, 15. Juli 2016

gesundes schokoladiges Frühstück

Gesundes schokoladiges Frühstück

Ein gesundes Frühstück voller Schokolade, das gibt es?
Ja das gibt es, und es schmeckt einfach nur herrlich.
Das Frühstück ist so eine wichtige Mahlzeit, der Energiespeicher wird aufgefüllt, der Tag beginnt. Nur Porridge oder trockenes Müsli ist zwar gesund, aber nicht wirklich befriedigend. Es muss auch lecker sein! (gesund für die Psyche;))
Wir haben nun die Lösung:



Diese Smoothiebowl (ist Smoothie das richtige Wort, obwohl es Schokolade beinhaltet?) ist übrigens auch gut für Frühstücksmuffel geeignet (wir gehören da aber definitiv nich dazu, ich könnte stundenlang frühstücken). Man kann ihr einfach nicht widerstehen.
Toppen, kann man das schokoladige Frühstück ganz nach belieben mit Müsli, Schokolade, Früchten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben Kakao Nibs (Kakaobohnen-Splitter, findet ihr im Reformhaus), Nüsse (in Öl und Honig angebraten) und Beeren genommen.
Dieses Frühstück ist etwas für heisse Sommertage und erfrischt herrlich. (Ich glaube fest daran, dass diese heissen Sommertage noch kommen! Die Kraft des positiven Denkens:))

Zutaten:

ergibt eine Portion
Smoothie:
1 tiefgefrorene Banane (sie muss aus dem Tiefkühler kommen, deshalb wird der Smoothie dann auch so dick, cremig und fein)
Milch ( je nach Belieben, 1-2 dl)
1-2 TL Kakaopulver
Schokolade (optional, aber beim pürieren ergeben sich dann kleine Schokoladensplitter, die mich sehr an Stratciatella-eis erinnern, so fein)
Chia-samen (optional, aber voller Nährstoffe und mit einer eindickender Wirkung)
Haferflocken (optional, aber auch sehr gesund und sättigend)

topping:
nach Belieben Schokolade, Beeren, Nüsse, Müsli...

Alle Zutaten (ohne Toppings) in einen Food Processor geben und gut pürieren. Nun in eine Schüssel geben mit den Toppings anrichten.
Nicht optional: Geniessen solange es noch kalt ist!

Alles Gute
Liv

Und hier einfach weil er so süss ist ein Bild unseres Hundes:



Samstag, 9. Juli 2016

Erdbeerpflücken

Erdbeeren pflücken


Ich liebe Früchte. Ein Tag ohne, ist für mich undenkbar. Wenn ich auf einer Reise keine Gelegenheit habe, mir Früchte zu besorgen, heisst das für mich, das die Reise ein Fehler war. Ich weiss nicht, wie wichtig Früchte für euch sind, aber ich kann einfach nicht ohne. Einem Klassiker aus der Welt dieser wundersamen Vitaminbomben widme ich heute diesen Post. Dieser Post wird vielleicht ein wenig anders sein, als diejenigen, die ihr gewohnt seit. Ich werde kein Rezept posten und eigentlich hat der Post sowieso keinen „weltbewegenden“ Inhalt. Bevor ihr jetzt diesen Blog verlässt - und nie mehr zurückkommt - erzähle ich euch jetzt lieber über was denn der Post jetzt ist. (Eigentlich steht es ja schon im Titel :/)
Erdbeerpflücken...

Letztes Wochenende sind Liv und ich das erste mal in unserem Leben Erdbeerpflücken gegangen. Seit wir klein sind ist das ein grosser Traum für uns gewesen. Wir haben Kinderbücher gelesen und darüber phantasiert wie es wäre, wenn wir, genau wie die Protagonisten aus den Bücher, Erdbeeren pflücken würden. Wie wir die saftigen knallroten Beeren in unseren Mund schieben würden, wie es eine wahre Geschmacksexplosion aus Süsse geben würde (selbstgepflückte Erdbeeren sind übrigens wirklich besonders lecker, es steckt ja auch die eigene Arbeit dahinter ;)). Ja, wir haben das definitiv ein wenig romantisiert;).
Und dann war es so weit. Wir sind mit unseren Grosseltern auf ein Feld im Thurgau gefahren, wurden einer Reihe Erdbeerpflanzen zugewiesen und haben uns in die Arbeit gekniet. Wir sind ca. eine halbe Stunde auf dem Feld geblieben und haben (mit der Unterstützung unserer Mutter und unserer Grosseltern) 8 Kilo(!) Erdbeeren gesammelt. Innerhalb zwei Tage haben wir diese dann aufgefuttert oder für Sorbet verwendet. Ganz ehrlich: Die Temperatur an diesem Tag war unglaublich heiss, wir haben von den Erdbeerpflanzen Ausschläge an Händen und Armen bekommen und unsere Schuhen sind saumässig dreckig geworden. Hat es sich gelohnt? Ja, es hat sich sowas von gelohnt!
Insgesamt haben wir einfach nur Spass gehabt. Es war unglaublich aufregend endlich mal zu sehen wie das Erdbeerpflücken wirklich ist und wir sind nicht enttäuscht worden. Vor allem haben wir die Erdbeeren aber umso mehr genossen, weil wir sie selber zusammengetragen haben. Eine gelungene Reise also, die wir nur weiterempfehlen können:). Macht euch an die Arbeit!

mit lieben Grüssen
Dina

Sonntag, 26. Juni 2016

Süsse Sandwiches - Nutella-Keks-Cookie-Eis-Sandwich

Ice cream sandwiches - das versprochene Update




Nun, im letzten Post haben wir euch Nachschub versprochen. Und weil auf dem Internet ja bekanntlich nichts verschwindet, haben wir uns entschlossen unser Versprechen auch zu halten. Also hier ist das Rezept für Nutella-keks-cookie-eis-sandwiches (was für ein Zungenbrecher *_*).

Die Grundmasse für das Cookie Ice-cream ist genau die gleiche wie für das Himbeereis. 
Dazu braucht ihr 2 dl Vollrahm, etwas weniger als 2 dl süsse Kondensmilch und eine Vanilleschote. 
1.)Den Vollrahm aufschlagen und die Kondensmilch dazu geben. 
2.)Die Vanilleschote längs mit einem Messer aufschneiden (aber nicht halbieren) und die Samen herauskratzen und unter die Masse geben.

Natürlich könnt ihr das Eis auch jetzt schon in den Tiefkühler stellen, es schmeckt auch dann köstlich, aber für diese Sandwich wollen wir dem Eis noch mehr Geschmack verleihen. Also haben wir einige Nutella Kekse und ein paar Butterkekse in einem Plastiksack mit dem Nudelholz zerschlagen und unter die Masse gemischt. Danach haben wir noch einige grössere Stücke Nutella Kekse dazu gegeben. Jetzt wie gewohnt ab in den Tiefkühler damit. 


Unser Rezept für die Nutella Kekse haben wir aus einem Bachbuch, aber es gibt auch auf dem Internet ganz viele tolle Varianten.

Viel Spass und Genuss mit euren süssen Sandwiches wünschen

Dina und Liv

Montag, 20. Juni 2016

Süsse Sandwiches - Ice cream

Ice cream sandwiches

Der Trend ist zwar bereits etwas älter, aber ganz ehrlich, er hat das Zeugs mehr als nur ein kurzlebiger Star zu sein. Denn; wer mag schon keine Kekse, und vor allem; wer mag schon keine Eiscrème? Wir lieben beides und deshalb haben wir uns auch entschieden diesen kleinen Köstlichkeiten einen eigenen Post zu widmen. Dieser Post wird Teil einer grösseren Serie sein, bei der sich alles um süsse Sandwiches dreht. Ja, ihr habt richtig gehört, süsse Sandwiches! Da gibt es neben den klassischen Eissandwhiches nämlich auch noch ganz andere leckere Optionen. Aber jetzt zurück zu den Ice cream sandwiches...
Grundsätzlich sind euch bei diesem süssen Leckerbissen nur wenige Grenzen gesetzt. Ihr könnt eure Lieblingskekse verwenden (gekauft oder selbst gebacken spielt keine Rolle) und nach Lust und Laune mit Eis kombinieren. Wir haben verschiedene Kombinationen ausprobiert und uns für die folgenden zwei entschieden.

1.) Rice-crispie-kekse mit Himbeereis





Natürlich könnt ihr einfach fertiges Himbeereis kaufen. Das ist auch hundertprozentig in Ordnung. Aber wenn ihr wollt, könnt ihr das Eis auch selber machen. Das ist nämlich viel einfacher als man vielleicht denkt und geht auch problemlos ohne Eismaschine. Dazu einfach ca. 2 dl Vollrahm schlagen und danach etwas weniger als 2 dl süsse Kondensmilch dazu geben. Das ist die Basis für euer Himbeereis und dazu müsst ihr einfach noch gekochte und pürierte Himbeeren geben. Wenn ihr wollt könnt ihr auch noch die Samen einer Vanilleschote darunter mixen. Danach in den Tiefkühler damit und fertig ist das Himbeereis:) Unsere Rice-cispie-kekse haben wir irgendwo im Tessin gekauft. Bis jetzt haben wir sie leider noch nicht in Zürich gefunden, aber es gibt tonnenweise ebenso leckere Alternativen.


2.)Black-bean Brownies mit Frozen yogurt (Gesund:))



Black-bean Brownies sind ein echter Renner bei Veganer. Wir ernähren uns zwar nicht vegan, aber wir lieben sie trotzdem. Die spezielle Zutat, der der Brownie auch seinen Namen verdankt, macht ihn nicht nur wunderbar gesättigt und feucht, die schwarzen Bohnen verleihen dem Ganzen auch eine gesunde Note. Rezepte dafür könnt ihr überall finden. Wir haben unser Rezept von der Website "chocolate covered Katie". Diese Variation von einem Eiscream-sandwich ist definitiv ein weniger unorthodoxer als der andere Vorschlag, da nicht nur ein Brownie den traditionellen Keks ersetzt sondern auch Frozen Yoghurt in die Mitte kommt. Auch Frozen Yoghurt kann man ganz einfach selber herstellen. Dazu einfach eine grosse Schüssel mit einem Sieb ausstatten und über das Sieb ein Küchentuch legen. Nature Yoghurt hineingiessen und das Tuch darüber zuzwierbeln. Über Nacht, mit einem schweren Gegenstand belegt, im Kühlschrank lassen. Am nächsten Morgen sollte ein Grossteil des Wassers aus dem Jogurt durch das Sieb in der Schüssel gelandet sein. Danach einfach das Jogurt (das jetzt eine eher trockene Konsistenz hat) mit Zucker gut vermischen und in den Tiefkühler stellen. Alle ein bis zwei Stunden herausnehmen und gut durch rühren. Das macht man ca. 3 Mal, danach ist das Froyo fertig. Zucker kann man übrigens einfach nach Geschmack hineintun, man muss aber beachten, dass es weniger süss schmeckt, wenn es dann richtig kalt ist. Wenn ihr es euch einfach machen wollt, könnt ihr auch das Jogurt direkt in den Tiefkühler stellen, aber es wird dann nicht so schön cremig. Jetzt nur noch die Sandwiches stapeln und fertig ist euer Black-Bean-Brownie-Frozen-Jogurth-sandwich. (Vielleicht müssen wir uns noch einen kürzeren Namen überlegen...;))

Bevor wir den Post jetzt aber beenden noch eine Vorschau:
Als Entschuldigung weil wir letzte Woche nicht gepostet haben gibt es diese Woche noch ein kleines Extra. Bis Ende Woche werden wir nämlich noch eine Ice-Cream-Sandwich Variation veröffentlichen.

Freut euch auf Nutella-Kekse-Cookie-Eis-Sanwiches^^

mit ganz lieben Grüssen

Dina und Liv


















Samstag, 11. Juni 2016

Update 1: Balkonparadies mit Pflanzen

Update zu unserem Balkonparadies - Neue Blumen und Herausforderungen


Seit unserem letzten Eintrag über unser Balkonprojekt sind bereits einige Wochen vergangen. In dieser Zeit haben wir unsere Pflänzchen und Samen gehegt und gepflegt, aber auch neue Blumen gekauft. Gerade dieses Wochenende sind Liv und ich mit unserer Grossmutter in eine Gärtnerei gefahren. Wir haben nicht nur drei verschieden Farben von Löwenmäulchen (so nennen wir sie zumindest in der Schweiz...), sondern auch eine Vanille-Blume, eine Heublume, zwei anderer Blumen, deren Namen mir schon jetzt entfallen sind, und - auf ausdrücklichen Wunsch von Liv - einen kleinen Kirschbaum gekauft. Den Kirschbaum bekommen wir erst in einigen Tagen, da er noch geliefert werden muss. Sonst ist schon alles in neue und grössere Töpfe umgepflanzt. Unglücklicherweise hat es am Dienstag plötzlich sehr, sehr heftig angefangen zu regen. Ganz ehrlich; wir haben um unsere Pflanzen gebangt. Die meisten haben wir zwar einigermassen rechtzeitig unter das Dach gestellt, einige, z.B. ein wunderschönes, namenloses Prachtexemplar mit weissen Blüten, haben aber definitiv zu viel Regen abbekommen. Auch dem Salat, den wir im Blumentopf vom Balkongitter gesät haben, und der erstaunlicherweise in rasendem Tempo gewachsen war, bekam das scheussliche Wetter nicht besonders gut. Die gute Nachricht: keine der Pflanzen ist gestorben:)
Hier einige Fotos von unseren neuen Blumen, die leider nach dem Regen aufgenommen wurden:













Wir lieben unseren Balkon und wir lieben unsere Pflanzen. Es macht Spass für sie zu sorgen und sie zu wässern. Vor allem freuen wir uns aber darauf, uns einen kleinen Tisch zu besorgen und zwei Kisten als Stühle. Der Balkon wird unser kleines Privatplätzchen, wo wir Tee trinken, Kekse knabbern und neue Posts für euch vorbereiten.

liebe Grüsse
Dina

Freitag, 3. Juni 2016

Selbstgemachte, ungebackene Riegel

Leckere und gesunde Riegel mit dem gewissen Crunch


Kennt ihr diesen Moment, meist einige Stunden nach dem Mittagessen, wenn man plötzlich unglaublich Hunger bekommt und glaubt, dass man den Tag ohne einem Snack gar nicht überstehen kann? Wir kennen ihn nur zu gut und genau deshalb finden wir diese selbstgemachten, gesunden Riegel auch so genial. Sie sind schnell gemacht, man kann sie dem eigenen Geschmack anpassen, und sie können wochenlang im Tiefkühler gelagert werden. Das Grundrezept ist ganz simpel:


für ca. 6 Riegel:

 -Lieblingsmüesli
-geröstete Nüsse, Kokoschips etc.
-Wasser mit Agar Agar (oder Gelatine)
-Jogurt

Zuerst das Müesli mit den gewünschten Zusatz-Zutaten, wie gerösteten Nüssen, mischen. Dann Wasser mit Agar Agar aufkochen und abkühlen lassen. Bevor das Wasser zu dickflüssig geworden ist unter die Müeslimischung geben. Die gesamte Masse in einen Behälter geben und nach unten drücken bis keine Hohlräume und Luftblasen mehr vorhanden sind.  Danach mit Jogurt bestreichen (geschmolzene Schokolade ist sicher auch möglich) und für mindestens zwei Stunden in den Tiefkühler stellen. Vor Gebrauch einige Minuten auftauen lassen und mit scharfem Messer in Riegel schneiden. Reste sollen im Kühlschrank aufbewahrt werden.



Eure

Dina und Liv



Sonntag, 29. Mai 2016

Pokéballtorte - ohne Fondant

Mottotorte (ohne Fondant) – Pokéball


Wir sind  aufgewachsen mit der Welt der Pokémon. So hat unser älterer Bruder uns schon im Kinderwagen Pokémon-Karten vor die Nasen gehalten und uns alles über ihre Entwicklungen und Stärken erklärt.  Manche Nacht haben wir (natürlich heimlich) mit unserem ersten Spiel, Rubin und Saphir, verbracht. Viele andere Spiele folgten. Und wir sind uns sicher, dass jeder der dem Charme der kleinen Mönsterchen bereits erlegen ist, sich schon einmal gewünscht hat, dass sie auch in unserer Welt zuhause wären. Dies ist leider nicht der Fall und wird es (vermutlich) auch nie sein, aber trotzdem können wir ein Stück der Pokemonwelt problemlos in unser Leben bringen. Und zwar mit dieser genial-einfachen und köstlich-leckeren Mottotorte in Form eines Pokeballes. Wir persönlich sind bis heute noch keine grossen Fans von dicken Fondant oder Marzipanschichten, die zwar herrlich aussehen, aber gar nicht schmecken. Bei unserem Kuchen kommt hingegen weder der Geschmack noch das Aussehen zu kurz. 


Zutaten für das Kokosbiskuit: 

3 Eier
180g Butter oder Margarine
180g Zucker
300g Mehl
1pk Vanillezucker
ca. 1dl Milch
¾ Päckchen Backpulver
80g Kokosraspel
1 Prise Salz

Für den Teig die Eier trennen. Alle Eigelbe und eines der Eiweisse in eine grosse Schüssel geben und einige Minuten mixen, bis das Volumen ca. doppelt so gross geworden ist. Den Zucker, den Vanillezucker und die Butter/die Margarine dazugeben und ordentlich verquirlen. Die Kokosraspeln dazu geben und auf niedriger Geschwindigkeit vermischen. Die Milch in den Teig giessen. Backpulver und Mehl zusammengeben und vorsichtig in den Teig geben. Wenn der Teig jetzt sehr fest und dickflüssig ist, nochmals einige EL Milch dazu geben. Die restlichen Eiweisse mit der Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig in eine vorbereitete Form geben und in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen geben. Ca. 50 min backen. Um zu testen, ob der Kuchen bereit ist einfach mit einem Zahnstocher in die Mitte stechen. Kommt er sauber aus dem Kuchen kann man den Ofen abstellen.


Zutaten für die Crème:

2dl Vollrahm
375g Frischkäse
300g Quark
150g Zucker (Wir empfehlen eine Mischung aus Vanille- und normalem Zucker)
Himbeeren nach Belieben

Für die Füllung (also für die Crème) zuerst den Rahm steif schlagen. Dann  den Frischkäse (wir benützen Philadelphia Balance) weich rühren und mit dem Quark und dem Zucker vermischen. Ca. 2 Tassen Tiefkühlhimbeeren darunter schlagen. Das färbt die Grundmasse leicht zartrosa. Die kleinen Himbeerstücke in der Crème sorgen auch für zusätzlichen Geschmack und Biss. Zum Schluss hebt man vorsichtig die Schlagsahne unter die Quark-Frischkäse-Masse. Die Creme sollte bis zum Gebrauch im Kühlschrank aufbewahrt werden.


Jetzt zum wichtigsten Teil...

...Anrichten und Dekorieren:

Kuchenglasur
Kokosraspeln
Himbeeren
Zucker
Agar Agar oder Gelatine

Zuerst den Biskuit horizontal in drei Schichten schneiden (je nachdem wie hoch der Kuchen geworden ist auch nur in zwei Schichten). Dafür am besten ein grosses Messer verwenden. Wichtig ist, das man den Kuchen zuerst gut abkühlen lässt. Danach grosszügig Crème auf den drei Schichten verteilen und diese aufeinander stapeln. Dann den Rest der Crème an den Seiten (und oben) verteilen. 


Für die schwarzen Details des Kuchens haben wir die Kuchenglasur in der Mikrowelle erwärmt und anschliessend in einen Plastiksack gegossen. Dann haben wir die Spitze des Plastiksack weggeschnitten und Liv hat einen Kreis aus Schokolade gezogen. Für den schwarzen Balken haben wir zwei Teighölzer auf Backpapier gelegt und Kuchenglasur dazwischen gegossen. Jetzt muss die Schokolade nur noch hart werden und schon kann sie (vorsichtig!!!) vom Backpapier gelöst werden. Den weissen Teil des Pokeball haben wir mit Kokosraspeln gefärbt. Für den roten Teil haben wir Himbeeren mit ein wenig Zucker erwärmt und Agar Agar hinzugegeben. Man kann natürlich auch Gelatine verwenden, das funktioniert sogar noch besser, aber dann ist der Kuchen nicht mehr komplett vegetarisch. Das fertige Ergebnis sieht dann ungefähr so aus und ist einfach zum Anbeissen süssJ:







Wenn ihr nicht so Kokos oder Pokémon-fans seid, könnt ihr den Kuchen natürlich auch ganz leicht ändern. Alles kann ausgetauscht werden. (Z.B. den Kokosbiskuit durch einen leckeren Schokoladenbiskuit ersetzen, oder statt Kokosraspeln frisch geschlagene Sahne verwenden...) Seid experimentierfreudig! 

Guten Appetit

Dina und Liv

Montag, 16. Mai 2016

Gemüseparadies - der Balkon

Gemüseparadies - der Balkon


Ohne einem grünen Daumen ist gärtnern echt nicht einfach. Da vergisst man einmal die Pflanzen zu wässern und sofort welken sie. Die, die nicht verdorren, ertränken wir im Wasser, und irgendwie scheinen unsere Pflanzen Pilze und Ungeziefer magisch anzuziehen. Kurz gesagt, wir sind richtige Pflanzenmassenmörder. Nun versuchen wir es aber doch nochmals.  Wir wollen unseren Balkon in ein kleines Paradies verwandeln. Nicht nur Blumen, sondern auch Gemüse, Früchte und Kräuter sollen dort spriessen.
 Eine herrliche Vorstellung, aber gelingt es auch? 
Erde und Samen sind gekauft, Töpfe und Giesskannen bereit, und auch an Eifer mangelt es uns nicht. Wir beginnen mit Pflücksalat, Topftomaten und Pfefferminz (damit wir in unserem kleinen „Garten“ dann auch gemütlich Tee trinken können...J ) Nächste Woche werden wir dann noch Babypflanzen (schon an der Wortwahl sieht man, dass wir keine Ahnung von Pflanzen haben) kaufen und vielleicht nochmals einige Samen, z.B. Paprika, Lauch und Blumen, besorgen. Was wir auch unbedingt wollen ist eine Physalispflanze und einen kleinen Buchsbaum, den wir ganz nach der Maniere von Mr. Snoogles taufen und schneiden werden. (Falls Ihr das Buch „Silber“ noch nicht gelesen habt, ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen! Darin spielt Mr. Snoogles nämlich eine kleine, aber feine Rolle.) Mal sehen, wie viele unserer Pflanzen die ersten Tage überleben und wie viele tatsächlich wachsen. Wir werden euch auf jeden Fall noch updaten. Hier noch einige Fotos:








PS: Auf dem letzten Bild sieht man "Vergiss-mein-nichts". Eine unserer Lieblingspflanzen, unteranderem weil es die einzige Pflanze auf unserem Balkon ist, die den letzten Winter überlebt hat.


liebe Grüsse

Liv und Dina 

Freitag, 6. Mai 2016

Baked oats - meine drei Lieblingsvarianten

Baked oats – meine drei Lieblingsvarianten


Egal ob im Sommer oder im Winter, in den Ferien oder in der strengsten Prüfungszeit, für mich darf kein Tag ohne ein nahrhaftes, leckeres Frühstück starten. Auf keinen Fall. Ohne die Gewissheit, etwas Leckeres zubereiten und vor allem essen zu dürfen, bevor ich mich dem Alltag stellen muss, käme ich nicht aus dem Bett und hätte wirklich keine Energie. Es geht bei mir soweit, dass ein gutes Frühstück schon mal einen guten Tag ausmachen kann und ebenso leider umgekehrt. Dieses Frühstück hält satt bis zum Mittagessen (ok, ich gebe es zu, meistens esse ich schon um 10 Uhr nochmals eine Kleinigkeit) und enthält dank der Haferflocken wichtige Nährstoffe und gibt Energie. Vor allem an einem kalten oder regnerischen Tag, geniesse ich es auch besonders, ein warmes Frühstück zu essen. Zwar haben wir bereits Frühling, aber wer weiss, was uns das Wetter noch bereit hält? 

Grundrezept für eine Portion:


50g Haferflocken oder andere Flocken
30g Apfelmus ungezuckert (ich gebe einfach einen halben, geschälten Apfel in die Mikrowelle, bis er weich ist, und zerdrücke ihn anschliessend mit der Gabel. Das geht sehr schnell.) 
30ml – 40ml Milch
1-2 TL Ahornsirup, Zucker oder ein anderes Süssungsmittel
Zusätzliche Zutaten für Geschmack (siehe unten)

Zutaten mischen und im auf 180-200 Grad vorgeheizten Ofen in einer kleinen Auflaufform 10-15 min bei Ober- und Unterhitze backen. Falls euer Backofen eine Grill-Funktion besitzt, könnt ihr eure Oats danach gerne noch 3-5 min damit rösten. Dann werden sie oben richtig knusprig. Noch warm geniessen. Ich nehme meistens Quark, Joghurt oder Schlagrahm dazu (oder gleich alles;)).
Hier sind meine jetzigen drei Lieblings-Geschmäcker:
1)   Apfel-Zimt: Einfach Zimt beigeben. Unkompliziert aber so lecker.
2)   Heidelbeer-Erdnussbutter: Nach Geschmack und Belieben Ernussbutter (ich nehme 1 TL) und Heidelbeeren beigeben.


3)   Trauben-Walnuss: Die Milch mit Traubensaft ersetzen und gehackte Walnuss-Kerne beifügen.




Seid kreativ und probiert auch andere Kombinationen aus! Hier kann (fast) nichts falsch gehen! Ich werde es morgen zum Frühstück wohl einmal mit Kokosraspeln versuchen, das klingt doch auch vielversprechend. 

Guten Appetit!
Liv